Archiv
Hier gibt es das Archiv.
Aktionen, die das EB104 mal gemacht hat, ehemals aktuelles oder auch andere Dinge werden hier archiviert und sind nachlesbar.
2018
Di+Mi, 09.+10.04.19, ungefähr 9-16 Uhr: Wir brauchen Teamer*innen für die ErstiEinführung für Fak V und EPT
Bitte haltet euch die besagten Tage jeweils von 9 bis 16 Uhr frei, wenn ihr mithelfen möchtet. Auch an anderen Tagen könnt ihr uns unterstützen, z.B. indem ihr Gemüse schnippel für den Ersti-Brunch, die Teamerwerbung unterstützt oder beim Auf- und Abbau der ErstiParty mitmacht. Egal, wie ihr uns unterstützen wollt: Schreibt uns eine Email an ese@eb104.tu-berlin.de
Sa+So, 09.+10.02.19, 12-18 Uhr: großes Altklausurensammel-Event
Damit unsere Altklausurensammlung auch weiterhin hilfreich ist, brauchen wir eure Mithilfe. Ihr könnt uns an besagtem Wochenende unterstützen, indem ihr:
- vorbeikommt, und uns eine digitale oder analoge Version eurer Klausur vorbeibringt 
- vorbeikommt und euch in einen Altklausuren-Mitmach-Newsletter eintragt, der euch daran erinnert, nach der kommenden Klausur ein Gedächtnisprotokoll bei uns abzugeben. 
- vorbeikommt und euch mit uns direkt ins Getümmel stürzt: Analoge Klausuren müssen gescannt, Dateien umbenannt und viele Zettel sortiert werden. Bitte helft uns dabei! 
Sa, 19.01.19, 12 Uhr: große Agrardemo vorm Brandenburger Tor
Diese Demo ist nicht von uns, aber einige von uns werden sicher dabei sein. Zu den großen Unterstützern der Demo gehören Greenpeace, campact, der Bund für Umwelt und Naturschutz und campact.
Fr, 18.01.19, 22-04 Uhr: Soli-Party der Digitalen Freiheit
Die Digitale Freiheit ist eine netzpolitische Gruppe, die mit uns befreundet ist. Am 18.01. veranstaltet sie eine Soli-Party zur Finanzierung ihrer nächsten öffentlichen Aktionen, d.h. alle Einnahmen, die durch Getränkeverkauf entstehen, werden für einen guten Zweck verwendet. Der Eintritt zur Party ist frei. Mitgebrachte Gäste sind gern gesehen, solange noch zurechnungsfähig.
Mi, 09.01.19, 18-22 Uhr: großer Spieleabend
Diesmal nicht nur mit den klassischen Gesellschaftsspielen, sondern auch mit Tischkicker und Riesenluftballons. Mitgebrachte Gäste sind wie immer gerne gesehen!
Konstruktion3-Bergfest
Anlässlich der 2. Zwischenabgabe im Modul Konstruktion 3(kurz: K3) gibt es eine große Party im EB104 (Raum EB226). Für günstige Getränke und feine Musik ist gesorgt! Los gehts direkt nach der K3-Vorlesung. Die Party ist offen für alle, die K3 noch vor sich haben, grade machen, schon gemacht haben oder einfach Bock haben auf Party =)
Genres: House, Techno, Drum'n'Bass und sehr wenig Charts
Uhrzeit und Dauer der Veranstaltung sind kein Druckfehler! Wir müssen direkt hinterher aufräumen, damit das EB104 als Lernraum am nächsten Tag wieder nutzbar ist. Wer ab 20 Uhr beim Aufräumen hilft, kriegt nen Schmatzer!
2013
Veranstaltungsreihe bzgl. Rechtsextremismus, Nazis und co.
  Einige engagierte Studis organisierten im Sommersemester 2013 eine
  Vortragsreihe zum Thema
  Rechtsextremismus. Es gab auch eine Ausstellung und zuletzt ein Abschlusskonzert.
  Unterstützt wurde das Vorhaben durch den
  AStA der
  TU Berlin. 
  Auf dieser Seite sind jeweils die aktuellen
  Veranstaltungsinformationen und Hinweise zu
  finden.
Die Raum und Zeitangaben können sich noch ändern.
Wenn vorhanden werden Unterlagen zum Vortrag verfügbar gemacht.
Das Vortragsprogramm
Rechte Populisten, Nazis, Reichsbürger und noch viel mehr. Ein Überblick über die aktuelle Situation
  Referent: Andreas Speit (taz,
  Störungsmelder)
25.04.2013/ 16Uhr/ Raum H1058
  Die Rechte Szene stellt sich auch bei entfernterer
  Betrachtung nicht als einheitliche politische
  Strömung dar, auch wenn sich verbindende
  Elemente der Ideologie immer wieder finden lassen. 
Hier soll
  ein Überblick über Rechte Bewegungen,
  Strömungen und Aktionsformen gegeben werden.
Bewegung im Weltnetz: Das Internet in seiner Bedeutung für Rechte Kommunikation
  Referent: Dr. Kai Brinckmeier
14.05.2013/ 16Uhr/ Raum H110
Abstract aus der Dissertationsschrift:
Das Internet wird in der rechten Szene häufiger als «Weltnetz» 
bezeichnet. Für den deutschen Rechtsextremismus ist es in den 
vergangenen Jahren zu einer zentralen operativen Instanz geworden. Die 
neu entstandenen computerbasierten Kommunikationsstrukturen sind 
gleichermaßen Ergebnis wie Wegbereiter für die rechte Bewegung. Dieser 
These geht der Autor aus kommunikationswissenschaftlicher, 
politikwissenschaftlicher und bewegungssoziologischer Perspektive nach -
 mit überraschenden Ergebnissen. Theoretisch und empirisch fundiert 
entwickelt er das Modell eines virtuellen binnenkommunikativen 
rechtsextremen Öffentlichkeitsraumes, durch den die rechte Bewegung 
dauerhaft stabilisiert und gefestigt wird. Dieser Öffentlichkeitsraum 
erzeugt Synergien, wodurch die Bewegung in die Lage versetzt wird, ihre 
begrenzten Ressourcen effizienter einzusetzen.
Es gibt zu diesem Vortrag einen Audiomitschnitt (Mp3, ca.70MB) und den Foliensatz (PDF, ca.1MB).
Vielen Dank für die Genehmigung zur Veröffentlichung.
Rechte Strukturen in Internet und Social Networks
  Referent: Johannes Baldauf (Amadeu Antonio
  Stiftung)
21.05.2013/ 16Uhr/ Raum H110
Der Vortrag will einen Überblick über die 
aktuellen Strategien und Auftrittsarten von Rechtsextremen im Web2.0 
geben. Dabei liegt der Fokus auf sozialen Netzwerken.
 Dort versuchen Rechtsextreme über speziell aufgebaute Angebote und 
Kampagnen die Aufmerksamkeit und Zustimmung der Nutzerinnen und Nutzer 
zu erhalten. Neben diesen Erscheinungsformen sollen auch mögliche 
Gegenstrategien erörtert und diskutiert werden.
Es gibt zu diesem Vortrag einen Audiomitschnitt (Mp3, ca.82MB) und den Foliensatz (PDF, ca.20MB).
Vielen Dank für die Genehmigung zur Veröffentlichung.
Nazis im Verein, in der Schule oder auf Arbeit, wie damit umgehen?
  Referent: Martin Ziegenhagen (Gegen Vergessen
  e.V.)
28.05.2013/ 16Uhr/ Raum H110
  Was tun, wenn sich Nazis im Sportverein, in der
  Schule, oder auf Arbeit einmischen und
  versuchen dort ihre Ideologie zu verbreiten?
  Praktische Hilfe bietet die Onlineberatung
  gegen Rechtsextremismus. Es sollen
  Handlungsmöglichkeiten anhand konkreter Fälle
  beschrieben werden.
Es gibt zu diesem Vortrag einen Audiomitschnitt (Mp3, ca.82MB).
Vielen Dank für die Genehmigung zur Veröffentlichung.
Elite Sein
  Referent: Jörg Kronauer (APABIZ)
30.05.2013/ 16Uhr/ Raum H1012
  Das Ziel der studentischen rechtskonservativ gesinnten Corps (eine 
bestimmte Art der studentischen Korporationen) ist es, eine männliche 
Elite zu reproduzieren. Und das tun sie seit über 150 Jahren nahezu 
unabhängig vom Staatssystem mit großem Erfolg. Führende Politiker und 
wichtige Personen aus Wirtschaft und Wissenschaft (von Bismarck bis 
Kanther, von Daimler bis Esser) zählten und zählen zu ihren Mitgliedern.
Wie
 aber funktionieren Reproduktion und die Aufrechterhaltung des 
beeindruckenden informellen Netzwerkes von konservativ-männlicher Macht 
in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft?
Der Referent ordnet die 
Corps anhand ihrer Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte politisch 
ein, schlüsselt die Wirkmechanismen zur Bildung und Reproduktion des 
elitären Netzwerkes anhand der männerbündischen Rituale auf und 
entzaubert so ein Stück geheimer und höchst politischer Männerbündelei 
jenseits von Demokratie und Frauenemanzipation.
Es gibt zu diesem Vortrag einen Audiomitschnitt (Mp3, ca.95MB).
Vielen Dank für die Genehmigung zur Veröffentlichung.
Rechte Codes
Referent: Oliver
  Cruzcampo (Endstation Rechts)
04.06.2013/ 16Uhr/ Raum H110
Das Bild des springerstiefeltragenden Neonazis, der stolz mit
    Bomberjacke und Glatze auftritt, wird zwar teilweise immer noch von
    den Medien verbreitet, überholt ist diese Erscheinung jedoch längst.
    Die Strategie hat sich grundlegend geändert. Heutzutage sind sie
    äußerlich kaum noch zu erkennen, kopieren Auftreten und
    Aktionsformen linker Gruppen. Sie geben sich modern, mit dem Ziel,
    neue Bevölkerungsschichten zu erschließen und so weiter in die Mitte
    der Gesellschaft vorzudringen.
Symbole, Zahlencodes, Marken und deren
  Bedeutung werden beleuchtet.
Darf man über Nazis lachen?
Referent: Dr. Marc Brandstetter (Endstation Rechts)
11.06.2013/ 16Uhr/ Raum H110
  Die großen politischen Verbrecher müssen durchaus preisgegeben
    werden, und vorzüglich der Lächerlichkeit" - schon Berthold Brecht
    wusste, dass man über den "Führer" und die Nazis lachen darf, ja
    sogar muss. Die Grenzen der Satire dürfen dabei aber nicht aus dem
    Blick geraten, selbst wenn die heutigen Neonazis fast noch mehr
    Stoff für eine humoristische Auseinandersetzung liefern als ihre
    geistigen Väter. 
Rechte Intellektuelle und die neue Rechte
Referent: Helmut Kellershohn (Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung)
25.06.2013/ 16Uhr/ Raum H112
"Der aktuelle Kontext, innerhalb dessen die intellektuelle Rechte sich
bewegt, wird von ihr wahrgenommen und definiert als ein sich krisenhaft
zuspitzender Prozess, in dem sich die Grundlagen von Volk und Nation
tendenziell in Auflösung befänden. Die intellektuelle Rechte sieht sich
in einer latenten Bürgerkriegssituation (Vorbürgerkrieg) und sucht nach
möglichen Pfaden der Gegenwehr.
Der Referent gibt einen Überblick über die Krisenszenarien der
intellektuellen Rechten und ihre strategischen Optionen. Im Mittelpunkt
des Vortrages steht die jungkonservative Neue Rechte (Junge Freiheit,
Institut für Staatspolitik)."
Diese Veranstaltung ist als Ersatz für die beiden abgesagten dazugekommen.
Vortragsprogramm Teil 2 Schwerpunkt Fußball und Sportvereine
Am rechten Rand des Sportplatzes – wie Nazis den Fußball erobern
Referent: Thorsten Poppe (Freier Journalist, WDR, Deutschlandradio)
06.06.2013/ 16Uhr/ Raum H1012
Deutschlands
 liebstes Kind der „Fußball“ boomt: Immer mehr Zuschauern strömen in die
 Stadien der Republik, immer mehr Geld fließt in den Sport durch 
Sponsoren und Fernsehen, immer mehr werden Spieltage zu 
Eventveranstaltungen.
Da stört diese heile Welt nur, dass 
plötzlich altgediente Hooligans auftauchen, um aktiv Mitglieder für die 
rechte Szene in den Stadien zu werben. Oder gar die so fanatischen 
Fußballfans „Ultras“, die alles für ihren Klub tun - raus aus der Kurve 
haben wollen. Plötzlich schlagen sich Anhänger desselben Vereins auf 
offener Straße – Beispiel Alemannia, wo rechte Aachen-Fans wehrlose 
Aachen-Ultras fast lebensgefährlich verprügelten. Mit dem Ergebnis, dass
 sich die Ultras komplett zurückzogen. 
Und was hat es mit den 
ähnlichen Entwicklungen in den Fanszenen von Dortmund, Braunschweig, 
oder Cottbus auf sich? Warum stehen die Profiklubs dieser Entwicklung so
 hilflos gegenüber? Der Fußball als Spiegelbild unserer Gesellschaft? 
Nicht
 nur der Profi-Fußball ist von einer gefährlichen Entwicklung betroffen,
 gerade in den unteren Ligen zementiert sich dieser Eindruck: Wer 
Nachwuchs für seine rechte Ideologie rekrutieren möchte, ist auf dem 
Fußballplatz dafür hervorragend aufgehoben. Referent Thorsten Poppe 
beschreibt in seinem Vortrag am Beispiel zahlreicher aktueller Vorfälle 
gefährliche rechte Tendenzen in Deutschlands Sportart Nummer 1: Fußball!
Thorsten
 Poppe hat an der FU Berlin Publizistik und 
Kommunikations-wissenschaften studiert. Seit 1999 ist er als freier 
Journalist und Autor für das öffentlich-rechtliche Fernsehen und dem 
Deutschlandradio tätig.
Rechtsextreme im Sport - Erfolgreiche Gegenstrategien von und für Fans und Vereine
Referent: Michael Trube (Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus - Berlin)
02.07.2013/ 16Uhr/ Raum H112
Rechtsextreme Fans und Vereinsmitglieder
stellen Sportvereine und ihre Anhänger/innen oft vor einige Herausforderungen.
Sowohl im Profibereich als auch im Amateursport stehen die Betroffenen dem
Problem oft ratlos gegenüber, bzw. sehen die Anwesenheit von (organisierten)
Rechtsextremen nicht als Problem an. In der Praxis sind allgemeingültige
Handlungsempfehlungen für die Auseinandersetzung mit rechtsextremen,
rassistischen oder antisemitischen Erscheinungsformen im Sport wenig sinnvoll.
Vielmehr kommt es darauf an, die jeweilige Situation zu analysieren und darauf
aufbauend passende Handlungsstrategien zu entwickeln und diese umzusetzen.
Als Mobile Beratung gegen
Rechtsextremismus beraten wir seit Jahren Fans, Vereine und Verbände und
versuchen sowohl präventiv als auch bei aktuellen Anlässen die aktive
Auseinandersetzung mit rechtsextremen Tendenzen zu befördern. Im Rahmen des
Vortrags werden einige Beispiele vorgestellt , die Vereine zu einer
nachhaltigen und effektiven Vorbeugung und Bekämpfung des Problems befähigen
können.
Rassismus im Fußball
Referent: Florian Schubert (Bündnis Aktive Fans e.V.)
04.07.2013/ 16Uhr/ Raum H1012
Der
 Vortrag beschäftigt sich mit Rassismus im Fußball und seinen 
Erscheinungsformen innerhalb und außerhalb der Fanszene. Er stellt dabei
 eine Ergänzung zur Ausstellung "Tatort Stadion 2" dar, die parallel dazu stattfindet.
Fußball
 hat einen hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft. Deswegen darf es 
auch nicht verwundern, wenn gesellschaftliche Diskriminierungsformen 
ihren Weg ins Stadion finden. Rassistische und antisemitische 
Schmährufe, Benachteiligung von Frauen oder Vorurteile gegen 
Homosexuelle scheinen beim Fußball verbreiteter zu sein als im Rest der 
Gesellschaft. 
Das Stadion scheint dabei gelegentlich ein 
Kristallisationspunkt zu sein, wo Ressentiments verschärft dargestellt 
und wahrgenommen werden. In die öffentliche Wahrnehmung geraten dabei 
aber meist nur die gewalttätigen Auseinandersetzungen. Gewalt und 
Rassismus werden in einen Topf geworfen. 
Doch welches sind die 
Antriebskräfte hinter den Diskriminierenden Äußerungen von Fußballfans? 
Wie verhält es sich mit der Ultrabewegung in diesem Konflikt? Welches 
sind die Initiativen von Fan- und Verbandsseite, sich mit dem Problem zu
 beschäftigen?
Die Ausstellung - Tatort Stadion 2
1.7. - 5.7. im EB104 (Raum EB226)
Verlängert bis 12.7.
2001 wurde die Ausstellung Tatort Stadion vom Bündnis Aktiver Fußballfans (BAFF) entwickelt und seitdem an fast zweihundert Orten gezeigt. Die Ausstellung leistete Pionierarbeit, indem sie Diskriminierung beim Fußball thematisierte.
Seitdem hat sich viel getan. Diskriminierung wird von vielen Vereinen und Fans mittlerweile als Problem wahrgenommen und angegangen. Dennoch werden in deutschen Stadien nach wie vor allwöchentlich AusländerInnen beschimpft, antisemitische und antiziganistische Gesänge angestimmt oder Homosexuelle verunglimpft. Frauen haben es im Männersport Fußball weiterhin schwer, akzeptiert zu werden.
Die von BAFF komplett überarbeitete Ausstellung "Tatort Stadion 2" will informieren – sowohl über alltägliche Diskriminierung und Aktivitäten von Neonazis als auch darüber, was Fans dagegen tun.
Abschlusskonzert
12.07./ ab 18Uhr / Wiese vorm M-Gebäude
Zum
 Abschluss der Reihe gibt es ein Konzert auf der Wiese zwischen M-, PC- 
und V-Gebäude, dort wo auch das Sommerfest der Inis und des AStA 
stattfand.
Für Futter und Getränke ist gesorgt.
Lineup
Verlaine 
Deutschrock 
Crawling Noise
Partyrock 
Fightball
Punk/Rock
Disclaimer
»Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.«
Abgesagte Vorträge
Intellektueller Rechtsextremismus in Deutschland
Referent: Prof.Dr. Uwe Backes
Die Veranstaltung fällt leider aus. Wir bemühen uns um Ersatz.
Deutschlands neue Rechte
Referent: Dr. Volker Weiß (angefragt, Uni Hamburg, Villingster Forschungsforum)
Volker Weiß hat leider abgesagt. Wir bemühen uns um Ersatz
Alte Plakate und Flyer
Auf zu Runde 2. - Stromnetze zurück in Bürgerhand - Das Volksbegehren:
  Am Sonntag, 03.11.2013, gibt
  es einen großen Volksentscheid
  zur Rekommunalisierung der Stromnetze. Der
  Termin den Volksentscheid einfach im September
  parallel zur Bundestagswahl durchzuführen wurde
  vom Senat bewußt verhindert. Auch deswegen: am
  Sonntag abstimmen gehen!
  Die ersten beiden Hürden wurden bereits
  bravourös genommen. Nun heißt es nicht locker
  lassen und "unser Netz" von Vattenfall
  zurückholen.
Zum Hintergrund: In (fast ganz) Deutschland gehören die Stromnetze zwar formell den Kommunen bzw. dem Staat, de facto sind diese aber seit vielen Jahren über so genannte Konzessionsverträge privatisiert. Dieser läuft für das berliner Stromnetz im Jahr 2014 aus. Diese Chance muss nun genutzt werden. Bei einer Wiedervergabe an Vattenfall wäre wahrscheinlich mit einer sehr langen Laufzeit zu rechnen.
Warum auch uns Studenten dieses Anliegen am Herzen liegt (oder liegen sollte):
Zum einen sehen wir Uni-Politik nicht nur auf die Gebäude der TU begrenzt. Wir wollen auch in anderen Themen klar Stellung beziehen können und uns einbringen.
Zum anderen sehen wir einen konkreten Nutzen für Studis und eventuell auch die Uni als solche. Wie der eingerichtete Master "Regenerative Energien" an der TU Berlin zeigt, geht die Energiewende nicht einfach so an Forschung und Lehre, auch unserer Uni, vorbei. Aber damit die "Regenerativen" sich wirklich entfalten können, gilt es ein Umfeld zu schaffen, dass nicht von den Profitinteressen der großen vier Energieversorger abhängig ist. Diese verfolgen noch dazu das Interesse weiterhin viel Geld mit ihren vom Staat bezahlten AKWs zu verdienen.
Fernab dieser, vielleicht eher ideologisch geprägten Motive, gib es für uns noch weitere Gründe dieses Begehren zu unterstützen. So sind werden vielerorts in dieser Republik die Netze von ihren Betreibern (dies ist in der Regel einer der großen 4 Energieversorger, also EnBW, E.ON, RWE oder wie in Berlin Vattenfall) lediglich verwaltet und nur notdürftig in Stand gehalten, ohne ihrer Aufgabe nachzukommen diese Netze auch zu pflegen und auszubauen. So lässt sich für viele Leitungen in Deutschland sagen, dass diese aus der Frühphase der Elektrifizierung stammen und seit dem nicht angerührt wurden.
So ist es wichtig, dass wenn es so kommen sollte, das unsere Stromnetze umgebaut werden müssen und dieses vom Staat bzw. den Kommunen bezahlt wird, hier die, die es bezahlen, auch bestimmen, was mit dem Geld passiert. "Wer die Musik bestellt, bestimmt auch was Sie spielt".
60 Jahre Abzocke sind genug! Das Volksbegehren läuft noch bis Juni. In den nächsten Wochen werden wir sowohl im EB 104, wie auch in anderen INIs die Unterschriftenlisten des Berliner Energietisches ( http://www.berliner-energietisch.net hier gibt es auch weitere Informationen) auslegen und diese zum Ablauf der Aktion an die Initiatoren weiter reichen.
2012
Auslaufen der Diplomstudiengänge
  Die Diplomstudiengänge der TU sollen demnächst
  abgeschafft werden, endgültig, dazu will die TU
  eine sogenannte Auslaufsatzung
  beschließen.
  Der bisher vorliegende Entwurf sieht
  folgendermaßen aus: 
  Auslaufsatzung_Entwurf_2 Im Anhang dazu
  werden die Fristen für die letztmalige Prüfung
  in einem Studiengang festgelegt.
  Der Anhang ist noch nicht fertig, da noch nicht
  alle Fakultäten darüber beschlossen haben, auch
  ändern sich die Daten von TU Seite aus noch
  gelegentlich.
  Das klingt alles unheimlich kompliziert.
  Im Grunde ist es ganz einfach. Es wird dieses
  Datum festgelegt. Danach ist keine
  Diplomprüfung mehr möglich.
  Ende.
  Die TU vertritt nun die Meinung, dass man ja
  wenn man einen Prof. findet trotzdem sich noch
  freiwillig prüfen lassen kann und ein
  Diplomabschluss möglich wäre.
  Dies wird durch ein 
  Rechtsgutachten widerlegt, dass der AStA in
  Auftrag gegeben hat.
  Von der TU liegt bisher keine Rechtsmeinung
  vor, nur die Aussage vom Leiter des
  Prüfungsamtes.
  Die Rechtslage ist also mindestens
  umstritten.
  Für Euch heißt das ganz konkret:
  Die TU sagt ihr könnt auch nach dem Datum einen
  Abschluss machen.
  Der AStA und ein Rechtsanwalt bezweifeln dies. 
  Die Freitagsrunde, die INI der Informatiker und
  E-Techniker hat eine Umfrage unter allen
  Diplomern auf die Beine gestellt um
  herauszufinden, was die Gründe für die Lange
  Studiendauer sind, und das mit belastbaren
  Zahlen zu untermauern.
  Wer noch nicht dran teilgenommen hat, kann dies
  
  hier tun.
  Die bisherigen Ergebnisse der Umfrage gibt es
  
  hier zu sehen.
Nun zu den aktuellen Entwicklungen:
  Die 
  Ausbildungskommission der Fakultät 5 hat am
  16.04.12 getagt und als Frist zur letztmaligen
  Prüfung für die Diplomstudiengänge der Fakultät
  (Maschinenbau, Psychologie, PI, Verkehrswesen)
  den 30.09.2016 beschlossen.
  Es war eine lange, kontroverse und teilweise
  recht unangenehme Diskussion. Wir konnten uns
  aber immerhin mit der Fristsetzung für die
  letzten Immatrikulierten; Doppelte
  Regelstudienzeit plus ein Semester
  durchsetzen.
  Der Beschluss der AK hat für den 
  Fakultätsrat nur empfehlenden Charakter,
  aber da der Dekan, Herr Meyer, zugesichert hat,
  dass das Dekanat den Beschluss so übernimmt,
  ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass im FakRat
  ähnliches beschlossen wird.
  Dennoch, kommt zahlreich zum FakRat am 18.04.12
  um 14 Uhr im H 4105.
  An der 
  Fakultät 3 geht die Entscheidung ebenfalls
  am Mittwoch in den Fakultätsrat.
  Dort wird es wohl wesentlich heftigere
  Diskussionen geben, da es dort keine AK-Sitzung
  gab.
  Geht also hin und unterstützt Eure
  Gremienstudis.
  Fakultätsrat 3 am 18.04.12 14:15 Uhr im BA
  316/317.
  Danach müssen die Entscheidungen noch durch die
  zentralen Gremien, Kommission für Lehre und
  Studium und 
  Akademischen Senat.
  Die nächste Sitzung des AS ist am 23.05.12 um
  13 Uhr im H 1035.
  Um die Position der Studis zu unterstützen wird
  es demnächst einige Informationsveranstaltungen
  geben.
  Haltet die Augen nach Ankündigungen offen.
  Die Fakultätsräte der Fakultäten 3 und 5 haben
  heute beschlossen, die Frist auf die doppelte
  Regelstudienzeit für die letztmals
  eingeschriebenen Diplomer festzusetzen.
  Das heißt für die Studiengänge Maschinenbau,
  PI, Verkehrswesen und Psychologie als Datum der
  letztmaligen Prüfung den 30.09.2016.
  Für die Studiengänge EVT, Biotechnologie, LMT,
  Werkstoffwissenschaften, Gebäudetechnologie und
  Technischer Umweltschutz ist die Fakultät noch
  am ermitteln, welches Datum denn dann
  herauskommt. Man darf gespannt sein.
  Der Akademische Senat hat das Thema am 02.05.
  doch nicht auf der Tagesordnung gehabt.
  Es waren noch nicht alle Termine der Fakultäten
  eingegangen, da an der Fakultät 2 ein
  Statusgruppenveto durch die Studis
  erfolgte.
  Das Ganze wird also am 23.05. auf der Sitzung
  behandelt werden.
  Die Kommission für Lehre und Studium (LSK) hat
  sich für längere Fristen ausgesprochen.
  Der AS ist allerdings nicht daran gebunden und
  hat die Empfehlungen in der Vergangenheit auch
  öfter übergangen.
  Am 15.05.12 wird in der LSK nocheinmal darüber
  beraten.
  Vor allem geht es um die Fristen der
  Studiengänge an den Fakultäten 4, 6 und
  7.
  Dort gibt es immernoch Probleme eine
  Studifreundliche Regelung durchzubringen.
  Die bisherigen Termine gibt es inzwischen auch
  als 
  Übersicht für die gesamte TU.
  Da wird sich hoffentlich noch einiges Ändern.
  Es gibt jetzt auch einen Termin für eine
  Informationsveranstaltung.
  Der AStA lädt am 23.05. ein, sich zu
  informieren und auszutauschen, wie es in dieser
  Frage weitergeht.
  23.05. 11:30Uhr im H 3503
  (ehem.Bibliothek)
  Die LSK hat inzwischen getagt und die Fristen
  für alle Diplomstudiengänge auf mindestens
  doppelte Regelstudienzeit angepasst.
  Der Beschluss sieht 
  so aus.
  Es ist auch das zweite Rechtsgutachten
  eingetroffen, dass das Erste nicht nur stützt,
  sondern noch wesentlich weiter geht.
  Nachzulesen 
  hier.
  Der AS hat getagt und an den Vizepräsidenten
  für Studium und Lehre den Auftrag erteilt, sich
  mit den Fakultäten, bei denen weniger als die
  doppelte Regelstudienzeit beschlossen wurde
  zusammenzusetzen und auf eine Übernahme der LSK
  Beschlüsse hinzuwirken.
  Das Meinungsbild dazu sah erstmal recht
  vielversprechend aus.
  Wir danken für die zahlreiche Unterstützung
  interessierter Studis.
  Man darf gespannt sein, was auf der nächsten
  Sitzung dann zurückkommt und was letztendlich
  beschlossen wird.
  Kleine Anekdote nebenbei: Der Vizepräsi ist
  Herr Heiss, ehemals Studiendekan der Fak4. Er
  meinte auf der Sitzung, dass er nicht wüsste,
  wie die Beschlüsse der Fakultäten zustande
  kamen.
  Die Fakultät 4, bei der es erheblich Probleme
  gab hat die viel zu kurzen Fristen damals
  durchgeprügelt, als er noch Studiendekan war.
  Er selbst war in dem fragwürdigen Verfahren
  treibende Kraft.
  Also entweder leidet er unter
  Gedächtnisverlust, oder Lügt. Beides keine
  guten Eigenschaften für einen
  Vizepräsidenten.
  Immerhin kann er sich jetzt nicht mehr
  rauswinden und muss gegen seine eigene Meinung
  handeln.
  Die nächste Sitzung des AS, wo dann die Fristen
  endgültig festgesetzt werden findet am 13.06.
  um 13 Uhr im H1035 statt.
  Wir sehen uns dort.
  Es hat sich eine Weile nicht mehr viel getan,
  daher auch lange kein Update.
  Inzwischen hat die Fakultät 5 nochmal die
  Beschlüsse geändert. Die ursprüngliche
  Beschlusslage sah eine mögliche freiwillige
  Prüfung nach dem Termin vor.
  Dies ist nach Auskunft aus dem Präsidium, und
  aus der Senatsverwaltung für Wissenschaft nicht
  möglich.
  Daher wurden die Beschlüsse der Fakultät
  nochmal angepasst.
  Die aktuellen Daten sind:
  MB, VW, ITM, PI - 30.09.2018
  Psychologie - 30.09.2016
  
  Ob der AS tatsächlich demnächst nochmal darüber
  beschließt, wird sich zeigen. Es hängt grad
  alles in der Schwebe.
  Irgendwann muss er das aber auch mal
  beschließen.
* Am 14.11.2012 hat der Akademische Senat der TUB endlich die Entscheidung über die Fristen für das Auslaufen der Diplom-Studiengänge gefällt! In einer Kampfabstimmung von 11 zu 10 setzen sich sinnvolle Argumente gegen konservative Starrsinnigkeit durch und verhalfen studentischen Interessen zum Durchbruch.
Dank gebührt allen Studierenden in Inis, Instituts- & Fakultätsräten, Kommissionen, im AS und AStA; die auf allen Ebenen Druck gemacht haben um dies zu ermöglichen.
Die Fristen für die einzelnen Studiengänge sind den Unterlagen zur 717.AS-Sitzung zu entnehmen. Eine Kopie des Tagesordnungspunktes findet ihr auf unserer Webseite. (die Fristen im Anhang ab S.9)
- Psychologie - 30.09.2016
- ITM - 31.03.2018
- MB, PI & VW - 30.09.2018
- EVT & GT - 31.03.2019
Nochmals vielen Dank für die Unterstützung.
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Aktuelle Infos zu den Auslaufbedingungen - September 2018
Die Auslaufsatzung der Diplomstudiengänge erlaubt unter bestimmten Umständen durch die Stellung eines Härtefallantrages die individuelle Verlängerung des Studiums, um auch nach offiziellem Auslaufen des Studiengangs das Studium mit Diplom abschliessen zu können. Diesen Härtefallantrag (nach § 2 Abs. 2 der Auslaufsatzung) müsst ihr beim Prüfungsausschuss eures Studiengangs stellen.
Für den Fall das dieser nicht genehmigt wird, könnt ihr in den Bachelorstudiengang wechseln. Um einen direkten Übergang möglich zu machen müsst ihr dies jedoch rechtzeitig beantragen.
Falls ihr euch die Möglichkeit eines Wechsels in den Bachelorstudiengang nach § 4 der Satzung offen halten möchtet, müsst ihr bis spätestens 28. September 2018 einen entsprechenden Antrag auf Umschreibung beim Studierendensekretariat (Immatrikulationsamt) stellen, und zwar unter dem Vorbehalt einer negativen Entscheidung über euren Härtefallantrag. So wahrt ihr auf alle Fälle die Frist, die sonst laut § 4 Abs. 4 der Satzung am 30. September endet.
 
    
 
 

